Pixelfresh, Q-MAG, Ausgabe 2
Jedem Verlag ein Magazin. Das Qindie Magazin hat sich schon in der zweiten Ausgabe zu einem tatsächlichen Magazin für Selfpublisher, Indie- und Hybridautoren gemausert. Da wird ein Mix aus Nachrichten, Vermischtem, Neuigkeiten rund um das elektrische Buch, Kurzgeschichten und Lyrik von Qindie-Autoren geboten. Die Interviews sind gut geraten, allerdings hatte ich bei ein, zwei Beiträgen das Gefühl, in eine ausführliche Werbeanzeige geraten zu sein. Und ein elektrisches Kreuzworträtsel fehlt!
Schluss mit Mäkeln. Ich möchte genauer auf das Interview eingehen, Die Menschen hinter dem Q-Siegel. Qindies der ersten Stunde, wie z.B. Regina Mengel, Jacqueline Spieweg oder Florian Tietgen stehen Rede und Antwort und geben Einblick über ihr Wollen und Schaffen auf dem elektrischen BuchMarkt. Qindie gleich Qualität trifft Indie. Ich fand und finde die Initiative eines Autorenkorrektivs gut; das VerlagsSiegel fällt mir beim Durchblättern von elektrischen Buchlisten immer auf, und zwar positiv. Allerdings sieht sich Qindie in erster Linie als Torwächter für Rechtschreibnormen, was problematisch ist, denn ein richtig richtig richtig langweiliges, ödes Buch wird auch durch seine Fehlerlosigkeit nicht erträglicher. Und aufgefallen ist mir, dass Fantasy- und ErotikAutoren ziemlich gut in der Rechtschreibung sind, denn diese Sparten dominieren das Qindie-Programm. Nun denn.
Das Q für Qindie ist für mich mehr als ein Symbol, es ist eine Marke. Und da fände ich Vorgaben bezüglich eines Qindie-Covers schön, denn in dem, was ich da manchmal sehe, trennt sich für mich noch die Spreu vom Weizen.
Auf jeden Fall freue ich mich auf das nächste Qindie-Magazin, viel Spaß weiterhin!
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